Gastvortrag „Waffenhandel, Menschenrechte und die globale Dimension sozialer Gerechtigkeit“ am 2.2.2021

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Bild: Joe/Unsplash

Wenn heute über den Zusammenhang zwischen Waffenhandel und Menschenrechten diskutiert wird, stehen in der Regel die mit exportierten Waffen begangenen Gewaltverbrechen im Vordergrund. Das war nicht immer so. Während des Kalten Krieges entwickelte sich eine intensive Debatte über die ökonomischen Folgen von Rüstungsexporten. Rüstungskritiker sowohl in exportierenden als auch importierenden Staaten prangerten vor allem an, dass durch die globale Verbreitung moderner Waffen und Waffensysteme Ressourcen für die Bekämpfung von Armut verloren gingen. Der Vortrag von Dr. Daniel Stahl (Friedrich-Schiller-Universität Jena) fragt danach, welche nationalen und internationalen Lösungsvorschläge zur Regulierung des Waffenhandels aus dieser Debatte hervorgingen und warum der völkerrechtliche Ansatz letztlich scheiterte.

Die Vorlesung findet am 2.2.2021 um 18:00 Uhr online über Zoom statt:

https://fau.zoom.us/j/93133321344?pwd=eDdNN3U0YlZGN0RYY0pGNmNTa3B0dz09

(Meeting-ID: 931 3332 1344, Kenncode: 695238)