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Die Politikwissenschaft an der FAU

Die 1961 gegründete Politikwissenschaft an der FAU gehört zu den frühen Impulsgebern des Faches in Deutschland. Sie steht mit ihren Arbeitsbereichen für eine forschungsstarke und praxisorientierte sowie lokal verwurzelte und international vernetzte Ausrichtung. Wir forschen und lehren zu Herausforderungen für Demokratien und vom demokratischen Ideal abweichenden Staats- und Herrschaftsformen, zu den sich beschleunigenden Veränderungen der internationalen Ordnung, inklusive transnationalen Phänomenen, sowie zum Umgang mit technologischer Innovation. Weiterlesen…

In den letzten zehn Jahren ist international ein Erstarken extrem rechter Bewegungen und Parteien samt einer einhergehenden autoritären Formierung der Gesellschaft zu verzeichnen. Im Zuge dieser sich mehr und mehr zuspitzenden Entwicklung sind Wissenschaft und Hochschulen zu einem Feld des Kulturkam...

Am 29. Mai 2019 erklärte der Erlanger Stadtrat den Klimanotstand. Heute, knapp sechs Jahre später, stellt sich die Frage: Was bleibt von dem Beschluss? Um diese Frage zu beantworten, zeigt der Lehrstuhl für Vergleichende Politikwissenschaft am 1. Juli einen Dokumentarfilm über den Erlanger Klimabeirat. Anschließend diskutieren Vertreter aus Wissenschaft, Zivilgesellschaft und Stadtverwaltung die Umsetzung der klimapolitischen Ziele in Erlangen.

Laura Schuhn, Doktorandin am Lehrstuhl für Politik und Gesellschaft des Nahen Ostens, präsentierte letzte Woche die Ergebnisse ihrer Forschung auf der regionalen 2025 NASPAA Konferenz an der KAPSARC School for Public Policy (KSPP) in Riyadh, Saudi-Arabien. In ihrem Promotionsprojekt beschäftigt sich Laura Schuhn damit wie BürgerInnen und Zivilgesellschaft in Saudi-Arabien digitale Plattformen wie eParticipation oder soziale Medien, nutzen, um im Klima- und Umweltbereich Responsivität von Regierungsbehörden zu erhalten.

Vom 22. bis 25. Mai 2025 nahm die Doktorandin und Wissenschaftliche Mitarbeiterin Alicja Polakiewicz am Jahrestreffen der Law and Society Association (LSA) in Chicago teil. Die über 500 Teilveranstaltungen, die im Rahmen des Jahrestreffens stattfanden, wurden von fast 2400 Teilnehmenden aus über 50 Ländern besucht. Alicja Polakiewicz sprach auf dem Panel „Local Courts as Transnational Actors II”, an welchem außerdem Vertreterinnen der Université Laval, Uppsala University, und der Sciences Po ihre Paper präsentierten. Geleitet wurde das Panel von Prof. Sharon Weil von der American University of Paris, und Prof. Hans Petter Graver der Univeristy of Oslo diskutierte die Beiträge.

Am kommenden Montag, dem 26. Mai, findet im Rahmen des Colloquiums für Politische Theorie und Ideengeschichte ein öffentlicher Gastvortrag von Dr. Cord Schmelzle statt, rund um den Themenkomplex des moralischen Argumentierens sowie dem Vorwurf des Moralismus in öffentlichen Debatten.

Transnationale Repression – also die grenzüberschreitende Einschüchterung und Verfolgung von Diasporagemeinschaften, Akteuren des Exiljournalismus und der Menschenrechtsverteidigung sowie von Oppositionellen – stellt eine wachsende menschenrechtliche und rechtliche Herausforderung dar. Betroffene Pe...