Alicja Polakiewicz

Alicja Polakiewicz

Wissenschaftliche Mitarbeiterin

Professur für Internationale Politik der Menschenrechte


Alicja Polakiewicz ist Doktorandin und wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Politische Wissenschaft (Professur von Prof. Dr. Katrin Kinzelbach). In Ihrem Promotionsvorhaben erforscht sie die politischen Hintergründe der Durchsetzung von Völkerstrafrecht auf nationaler Ebene, vornehmlich mithilfe des Weltrechtprinzips, in Deutschland. Sie hat Sozialwissenschaften mit einem Schwerpunkt auf europäischem und internationalem Recht an der Sciences Po Paris studiert und im Rahmen ihres Bachelorstudiums ein Jahr am Yale-NUS College in Singapur verbracht, wo sie sich auf die Politik und die Kulturen Südostasiens konzentrierte. Alicja Polakiewicz schloss ihr Studium mit einem LLM in Strafrecht und Strafjustiz an der University of Edinburgh ab. Für ihre Leistung an der Edinburgh Law School wurde sie mit dem T.B Smith-Preis for most distinguished scholar ausgezeichnet. Im Jahr 2022 gewann sie den Sylke Tempel-Essaypreis der Zeitschrift Internationale Politik und des Netzwerks Women in International Security Deutschland für ihren Beitrag Tech gegen Taten. Während ihres Studiums erhielt sie ein Stipendium der Studienstiftung des deutschen Volkes. Ihre Doktorarbeit wird von der Heinrich Böll Stiftung unterstützt. 2023 verbrachte sie ein Semester als visiting student researcher an der University of California Berkeley.

Alicja Polakiewicz war Chefredakteurin von Contemporary Challenges: The Global Crime, Justice and Security Journal, und sie engagiert sich aktuell für den Völkerrechtsblog als Editor. Vor ihrer Promotion arbeitete sie am Global Public Policy Institute (GPPi) in den Bereichen Menschenrechte und Demokratie sowie Frieden und Sicherheit. Sie ist als Non-resident Fellow auch weiterhin mit GPPi affiliiert. Zuvor war Alicja Polakiewicz als studentische Direktorin für STAND: the Student-Led Movement to End Mass Atrocities aktiv und absolvierte einen europäischen Freiwilligendienst bei Aegis Trust, einer internationalen Nichtregierungsorganisation im Bereich Genozidprävention.