• Navigation überspringen
  • Zur Navigation
  • Zum Seitenende
Organisationsmenü öffnen Organisationsmenü schließen
Friedrich-Alexander-Universität Institut für Politische Wissenschaft
  • FAUZur zentralen FAU Website
  1. Friedrich-Alexander-Universität
  2. Philosophische Fakultät und Fachbereich Theologie
  3. Department Sozialwissenschaften und Philosophie
  • de
  • en
  • Mein Campus
  • UnivIS
  • StudOn
  • Universitätsbibliothek
  1. Friedrich-Alexander-Universität
  2. Philosophische Fakultät und Fachbereich Theologie
  3. Department Sozialwissenschaften und Philosophie
Friedrich-Alexander-Universität Institut für Politische Wissenschaft
Menu Menu schließen
  • Studium
    • Studiengänge
    • Courses in English
    • Infos für Erstsemester
    • Prüfungen und Prüfungstermine
    • Studienfachberatung
    • Gender und Diversity
    • Internationale Austauschprogramme
    • Sprechzeiten
    • Arbeitsmaterialien
    • Promotion
    • Fachschaftsinitiative Politik (FSI Politik)
    • UN-Simulation FAUMUN
    Zur Übersichtsseite Studium
  • Institut
    • Personen
    • Die Politikwissenschaft an der FAU
    • Institutsbibliothek
    • Lehrstuhl für Vergleichende Politikwissenschaft (Prof. Dr. Sandra Eckert)
    • Lehrstuhl für Politische Philosophie, Theorie und Ideengeschichte (Univ.-Prof. Dr. Eva Odzuck)
    • Lehrstuhl für Menschenrechte und Menschenrechtspolitik (Prof. Dr. Dr. h.c. Heiner Bielefeldt)
    • Lehrstuhl für Politik und Gesellschaft des Nahen Ostens (Prof. Dr. Thomas Demmelhuber)
    • Professur für Internationale Politik und Politische Ökonomie (Prof. Dr. Stefan Fröhlich)
    • Professur für Politische Wissenschaft – Außereuropäische Regionen (Prof. Dr. Marco Bünte)
    • Tenure-Track-Professur Internationale Politik der Menschenrechte (Prof. Dr. Katrin Kinzelbach)
    • Politikwissenschaft am Campus Nürnberg
    • Forschungsbereich Migration, Flucht und Integration (Prof. Dr. Petra Bendel)
    Zur Übersichtsseite Institut
  • Forschung
    • Deutsche und Vergleichende Politikwissenschaft, Europaforschung, Politische Ökonomie
    • Politische Philosophie und Ideengeschichte
    • Menschenrechte und Medizinethik im Gesundheitswesen
    • Politik und Gesellschaft des Nahen Ostens
    • Internationale Beziehungen
    Zur Übersichtsseite Forschung
  • Alumni
    • Aktuelles
    • Vorstand
    • Satzung
    • Ziele
    • Online-Beitritt
    • Akademische Abschlussfeier
    Zur Übersichtsseite Alumni
  1. Startseite
  2. Institut
  3. Lehrstuhl für Vergleichende Politikwissenschaft (Prof. Dr. Sandra Eckert)
  4. Forschung
  5. Aktuelle Projekte

Aktuelle Projekte

Bereichsnavigation: Institut
  • Personen
    • Alle Personen am Institut
    • Sekretariate & Bibliothek & Technik
    • Emeritiert & im Ruhestand
    • Im Gedenken
  • Die Politikwissenschaft an der FAU
    • 50 Jahre Politikwissenschaft in Erlangen
  • Institutsbibliothek
    • Aktuelles
  • Lehrstuhl für Vergleichende Politikwissenschaft (Prof. Dr. Sandra Eckert)
    • Aktuelles
    • Personen
    • Symposium: Brexit und die Krise der europäischen Integration
    • Konferenz: Im Maschinenraum der Gesetzgebung
    • Forschung
      • Aktuelle Projekte
      • Abgeschlossene Projekte
      • Laufende Habilitationen
      • Abgeschlossene Habilitationen
      • Laufende Promotionen
      • Abgeschlossene Promotionen
  • Lehrstuhl für Politische Philosophie, Theorie und Ideengeschichte (Univ.-Prof. Dr. Eva Odzuck)
    • Das Team des Lehrstuhls
      • Ehemalige
    • Geschichte des Lehrstuhls
    • Mitteilungen
      • Archiv
        • Interdisziplinäres Forschungsarbeitsgespräch „Der politische Körper. Natur und Naturverhältnis im biotechnischen Zeitalter“
        • Tagung „Cambridge Critical Guide to Hobbes’s On the Citizen“
        • Vortrag von Christian Lindner im Rahmen des Kolloquiums am 3. Mai 2018
        • DGEPD-Tagung zur „Weltwende 2017“ im November 2017
        • Hobbes-Vorlesungen WS 2016/17
        • Ringvorlesung WS 2016/17
    • Studium der Politischen Theorie
      • Politische Theorie im B.A. / Mentorat
      • Politische Theorie im M.A.
    • Forschungsprofil
      • Promotions- und Habilitationsprojekte
    • Bayerisches Promotionskolleg Politische Theorie
    • Abteilung Geistesgeschichte
      • Gerlach-Archiv
      • Eric Voegelin-Bibliothek
    • Jahrbuch Politisches Denken
  • Lehrstuhl für Menschenrechte und Menschenrechtspolitik (Prof. Dr. Dr. h.c. Heiner Bielefeldt)
    • Aktuelles
    • Personen
    • Lehre
    • Master Human Rights
    • CHREN: Centre for Human Rights Erlangen-Nürnberg
  • Lehrstuhl für Politik und Gesellschaft des Nahen Ostens (Prof. Dr. Thomas Demmelhuber)
    • Geschichte des Lehrstuhls
    • Team
      • Frühere Teammitglieder
    • Forschung
    • Dissertationsprojekte
    • Schriftenreihe „Nahoststudien“
    • Hinweise für Studierende und AbsolventInnen
  • Professur für Internationale Politik und Politische Ökonomie (Prof. Dr. Stefan Fröhlich)
    • Aktuelles
    • Archiv
    • Lehre und Forschung
    • Personen an der Professur
    • Publikationen
  • Professur für Politische Wissenschaft – Außereuropäische Regionen (Prof. Dr. Marco Bünte)
    • Mitteilungen
    • News
  • Tenure-Track-Professur Internationale Politik der Menschenrechte (Prof. Dr. Katrin Kinzelbach)
    • Team
    • Forschungsprojekte
  • Politikwissenschaft am Campus Nürnberg
    • Aktuelles
    • Personen
    • Sprechstunden
    • Studium Lehramt Politikwissenschaft
    • Studium Zweitfach Sozialkunde
    • Lehrangebot
  • Forschungsbereich Migration, Flucht und Integration (Prof. Dr. Petra Bendel)
    • Aktuelles
    • Team
    • Forschungsprojekte
    • Dissertationsprojekte

Aktuelle Projekte

Dezentralisierung in der Arabischen Welt: Eine vergleichende Studie zu Marokko, Tunesien, Ägypten und Jordanien

Abstract:

In der Arabischen Welt sind seit den frühen 1990er Jahren auf Regierungsseite verstärkt Dezentralisierungsstrategien zu beobachten, die eine hohe Varianz in Bezug auf Zeitpunkt, Intensität, Erfolg, Reichweite und Folgen aufzeigen. Trotz dieser empirischen Befunde bleibt die internationale Forschung sowohl hinsichtlich der Ursachen als auch der Konsequenzen der Entscheidung für ein Mehr an dezentraler Staatsorganisation weitgehend im Ungefähren.Unser Forschungsprojekt setzt an diesem Punkt an und thematisiert die Erfahrungen mit Strategien administrativer Dezentralisierung im Kontext einer in der Literatur dargelegten, regionalen Persistenz neopatrimonialer Patronage- und Klientelnetzwerke. Unsere Grundannahme ist dabei, dass Politiken der Dezentralisierung durch klar identifizierbare personelle Netzwerke getragen, angeregt und instrumentalisiert werden. Sie überspannen in einer Verflechtungsbeziehung die zentralstaatliche, regionale und lokale Ebene. Das Entstehen und die Funktion von Dezentralisierungsprozessen sind deshalb mehr als nur Ergebnis einer modifizierten verfassungsrechtlichen Architektur. Ursache des durch Dezentralisierung herbeigeführten politischen Wandels ist eine Neuausrichtung neopatrimonialer Netzwerke, mit welcher eine Territorialisierung von Herrschaft im Zuge zentralstaatlicher Strategien der Aufgabenübertragung erfolgt. Unser Projekt fragt, in welchem Umfang und mit welchen gesellschaftlichen und politischen Folgen solche Dezentralisierungsprozesse Regierbarkeit („governability“) in den vier zu untersuchenden Ländern verändern und damit jenseits des klassischen Motivs der Herrschaftssicherung durch institutionellen Wandel legitimatorische Wirkung entfalten. Indikator und Analysetool der Regierbarkeitsfolgen von Dezentralisierung ist die Steuerung von Budgets und Finanzströmen auf der subnationalen Ebene. Das Vergleichssample umfasst die Länder Marokko, Tunesien, Ägypten und Jordanien. Diese Fälle wurden gewählt, weil sie im arabischen Raum unterschiedlichste Formen, Funktionen und Folgen von Dezentralisierung vorweisen, bei dennoch sehr ähnlichen Ausgangsbedingungen (Tradition zentralisierter Staatsorganisation, ähnliche Pfade der Staatsbildung und Persistenz neopatrimonialer Netzwerke). Das Projekt liefert einen konzeptionellen und empirischen Beitrag zu den noch weitgehend unerforschten Fragen der Dezentralisierung und ihren Folgen in der Arabischen Welt. Wir streben an, jenseits von Landesspezifika der vier untersuchten Fälle, Erklärungszusammenhänge mittlerer theoretischer Reichweite zu identifizieren, die uns erlauben, die innere Logik von Dezentralisierungspolitik im Arabischen Raum im Kontext der vergleichenden Staatsorganisationsforschung erstmals zu verorten.

Gefördert von: Deutsche Forschungsgemeinschaft

Zeitraum: 2017 – 2021
Fördersumme:  € 450.000
Projektteam: Prof. Dr. Thomas Demmelhuber, Prof. Dr. Roland Sturm, Erik Vollmann M.A.


Parteipolitik im Bundesrat. Analyse anhand der Voten in den Ausschüssen des Bundesrates

Abstract:

Die Überlagerung von Landesinteressen durch Parteipolitik im Bundesrat gehört spätestens seit der Strukturbruchhypothese von Gerhard Lehmbruch zu den wichtigen Topoi politikwissenschaftlicher wie politischer Diskurse zur Funktionsfähigkeit der Institutionen des deutschen Regierungssystems. Einer systematischen empirischen Analyse stand bislang die weitgehend fehlende amtliche Dokumentation des individuellen Abstimmungsverhaltens der Landesregierungen im Plenum des Bundesrates entgegen. Die Forschung musste notgedrungen auf Schlussfolgerungen aufgrund der parteipolitischen Mehrheitskonstellationen auf Bundesebene, indirekte Evidenz, wie Anrufungen des Vermittlungsausschusses, Einzelfallanalysen und quasi-anekdotische Beobachtungen zurückgreifen. Unser Projekt überwindet dieses Defizit. Wir schlagen eine Fokussierung auf die Voten in den Ausschüssen des Bundesrates vor. Auf Basis der amtlichen Ausschussniederschriften ist im Rahmen des Projekts ein Datensatz entstanden, der über 51.000 Entscheidungen seit der Deutschen Einheit enthält. So kann erstmals auf breiter empirischer Basis die vermutete parteipolitische Überlagerung von Bundesratsentscheidungen identifizierbar gemacht werden. Ergänzt wird diese Untersuchung durch Interviews mit Verfahrensbeteiligten und Fallstudien zu einzelnen Ausschüssen, Akteuren und Politikfeldern.

Gefördert von: Deutsche Forschungsgemeinschaft

Zeitraum: 2017 – 2019
Fördersumme:  € 242.900

Zeitraum: 2019 – 2020 (Verlängerung)
Fördersumme: € 143.850

Projektteam: Prof. Dr. Roland Sturm, Hon.-Prof. Dr. Markus M. Müller, Patrick Finke, M.A., Antonios Souris, M.A., Richard Zensen, B.A.

Bisherige Projektveröffentlichungen

Beiträge in Fachzeitschriften und Sammelbänden

  • Finke, P., M. Müller, A. Souris & R. Sturm (2020): Representation of Partisan, Territorial, and Institutional Interests in Second Chambers: Evidence from the Bundesrat and its Committees. In: Publius: The Journal of Federalism. Online first: https://doi.org/10.1093/publius/pjz032.
  • Finke, P. & A. Souris (2019): The Politics of Legislative Initiatives in the German Bundesrat. In: Cuadernos Manuel Giménez Abad 18, S. 7-19.
  • Finke, P., M. Müller, A. Souris & R. Sturm (2019): Parteipolitik im Bundesrat. Neue Erkenntnisse aus der Analyse der Ländervoten in seinen Ausschüssen. In: Europäisches Zentrum für Föderalismus-Forschung Tübingen (Hrsg.): Jahrbuch des Föderalismus, Band 20: S.147-160. Baden-Baden: Nomos.
  • Finke, P., A. Souris, R. Sturm & R. Zensen (2019): Die Bundesratsausschüsse – ein Blick in den Maschinenraum der Bundesgesetzgebung. In: Gesellschaft. Wirtschaft. Politik (GWP), 68(2): S. 210-217.
  • Souris, A. (2018): Europa im Parteienwettstreit in den Ausschüssen des Bundesrates. In: integration, 41(3): S. 210-227.
  • Finke, P. & A. Souris (2017): Die Veralltäglichung von Parteipolitik im Bundesrat? Ein neuer Datensatz zu den Voten in den Ausschüssen. In: Zeitschrift für Parlamentsfragen (ZParl), 48(4): S. 773-784.

Konferenzpapiere

  • Müller, M. & A. Souris (2019): Disrupting Unanimity. Party Politics and Horizontal Intergovernmental Relations in the Finance Committee of the German Bundesrat. 4th International Conference on Public Policy, Montréal, Juni 2019.
  • Souris, A. (2019): Fach- oder Parteilogik? Abstimmungsverhalten im Ausschuss für Fragen der Europäischen Union des Bundesrates. FoJuS Jahrestagung, Kassel, Februar 2019.
  • Finke, P. & A. Souris (2018): The Politics of Legislative Initiatives and Resolutions in the German Bundesrat. 8th EPSA General Conference, Wien, Mai 2018.
  • Finke, P. & A. Souris (2018): The Bundesrat Committees: Decision-making between Technocratic Norms and Party Politics. ECPR Joint Sessions, Nikosia, April 2018.

Abschlusspublikation des DFG-Projektes

  • Finke, P., M. Müller, A. Souris & R. Sturm: Parteipolitik im Bundesrat. Der Bundesrat und seine Ausschüsse, Baden-Baden: Nomos (erscheint voraussichtlich 2020).

Die kulturelle Politische Ökonomie von Austerität in Deutschland und dem Vereinigten Königreich in der Ära des Neoliberalismus

Abstract:

Das Thema Austerität ist in den Sozialwissenschaften bis heute heiß diskutiert. Das im deutschen Diskurs relativ ungewöhnliche Wort Austerität kann keineswegs auf staatliche Ausgabenkürzungen reduziert werden. Vielmehr bezeichnet es ein komplexes Phänomen, das Auswirkungen auf das geistige Wohlbefinden, die soziale Gleichheit, den politischen Prozess und das alltägliche Leben von Menschen vielerorten hat. Einige Beobachter_Innen sprechen deshalb von einem Age of Austerity. Zwar mag die immense Bedeutung von Austerität unstrittig sein, jedoch gehen die Bewertungen von deren Ursachen und Wirkungen weit auseinander. Während Befürworter_innen Austerität als Medizin für Gesellschaften, die über ihre Verhältnisse gelebt haben, und als rationalen Weg zurück zu fiskalischer Nachhaltigkeit und wirtschaftlichem Wachstum verstehen, sehen Kritiker_innen in Austerität eine gefährliche neoliberale Idee, die (menschliches) Wachstum verhindert. Da soziale Realität nie unmittelbar zugänglich, sondern stets vermittelt ist, spielen Medien im Kampf der verschiedenen Beurteilungen von Austerität eine zentrale Rolle. An der Wirklichkeitskonstruktion sind in diesem Genre aber nicht nur Texte, sondern auf spezielle Weise auch Pressefotografien beteiligt. Jedoch wäre die reine Betrachtung von Bild und Text unzureichend, lässt sich doch Realität allen radikal sozialkonstruktivistischen Beteuerungen zum Trotz nicht auf die Form der Bedeutungsgebung reduzieren. Vielmehr sind auch materielle Gegebenheiten zu berücksichtigen, die sprachliche und visuelle Formen zwar nicht determinieren, ihnen aber doch (zum größten Teil) ihre Wirkkraft verleihen. Der philosophische Vorarbeiter des Critical Realism im Allgemeinen sowie der Ansatz der Kulturellen Politischen Ökonomie (KPÖ) im Speziellen versuchen genau diesen in der heutigen Zeit prominent unter dem Schlagwort des „Neuen Materialismus“ diskutierten Zusammenhang von semiotischen Formen und materiellen Wirkkräften zu entschlüsseln. Durch den Einbezug der materialistischen Sozialpsychologie Erich Fromms sowie der Thematisierung von Multimodalität aus (meta-)theoretischer und method(olog)ischer Perspektive sollen die Grundpfeiler der KPÖ weiterentwickelt und so gleichzeitig ein tieferes Verständnis von Austerität in Deutschland und Großbritannien in der Ära des Neoliberalismus mithilfe einer multimodalen korpusbasierten kritisch-realistischen Diskursanalyse erreicht werden.

Supported by: Emerging Talents Initiative (ETI), Universitätsbund, Visiting Professorship Programme, Innovationsfonds Lehre

Time frame: 2017-2018

Funding amount:  € 34.248

Project team: Dr. Tim Griebel, Prof. Dr. Stefan Evert, Fabian Fischer, Rebecca Henle, Sophie Marie Himmler, Karolina Kohl

Institut für Politische Wissenschaft
Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg

Kochstraße 4
91054 Erlangen
Deutschland
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Barrierefreiheit
  • Login
Nach oben