Pilotprojekt „Match’In“: Policy Paper zu den Ergebnissen erschienen
Wie gelingt es, die Zuweisung für Schutzsuchende und Kommunen passgenauer zu gestalten?
Mit dem Pilotprojekt „Match’In“ verfolgten die FAU Erlangen-Nürnberg und die Universität Hildesheim in den letzten vier Jahren das Ziel, das behördliche Zuweisungsverfahren mithilfe eines algorithmengestützen Matchings gemeinsam mit den Partnerinnen und Partnern aus der Praxis passgenauer zu gestalten.
Beteiligt waren daran neben der FAU die Universität Hildesheim sowie die zuständigen Ministerien und weitere Partnerinnen und Partner in Hessen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz. Gefördert wurde das Projekt von der Stiftung Mercator.
Neben der gemeinsamen Entwicklung des Matchings und seiner praktischen Erprobung wurde das Projekt von den beiden Universitäten wissenschaftlich begleitet. Der Fokus lag auf der Frage, welche Aspekte bei der Implementierung des neuen Verfahrens – auch in den unterschiedlichen Kontexten der Bundesländer – relevant waren. Die Ergebnisse liefern einen Einblick in die Entwicklungs- und die Pilotierungsphase. Im Rahmen einer Technikfolgenabschätzung wurden (mögliche) Folgen des Einsatzes eines digitalen Tools für den Bereich der Zuweisung von Schutzsuchenden diskutiert.
Die Ergebnisse dieser Begleitforschung sind nun in einem Policy Paper veröffentlicht. Das wissenschaftliche Projektteam der beiden Universitäten kam dabei zu folgenden zentralen Erkenntnissen:
|
Im Detail sind die Ergebnisse im Policy Paper unter diesem Link nachzulesen.